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Geldwert contra Sachwert
Die Geschichte belegt es deutlich:

Dauerhafte Vermögenswerte wurden bisher durch das Investieren in Sachwerte anstatt in Geldwerte aufgebaut und erhalten.(Zitat des Frankfurter Bankiers Freiherr von Bethmann )

Was ist der Unterschied zwischen Sachwerten und Geldwerten?

Sachwerte sind Gegenstände und Anlagen die in physischer Form vorhanden sind und haben einen Wert in sich bzw. stellen einen Vermögensspeicher dar. Besonders bei der gefürchteten Geldentwertung durch Inflation (schleichend) oder eine Währungsreform (schlagartig), können klug ausgewählte Sachwerte punkten. Beispiele für Sachwerte: Immobilen, Gold, Silber, Aktien, Rohstoffe, Investmentfonds in Sachwerte, Fondspolicen (mit Sachwertfonds) Schiffsbeteiligungen, geschlossene Beteiligungen (nicht alle), Grundstücke etc.

Geldwerte dagegen beruhen auf einer Papiergeldwährung und stellen verschiedene Anlageformen in dieser Währung dar. Kritisch wird es für eine Papiergeldwährung immer dann, wenn die Papiergeldmenge nicht mehr durch Gold gedeckt ist (ungedeckte Papiergeldwährung). Das führt dazu, dass schlussendlich die Geldmenge und die Staatsverschuldung zu stark anwachsen. Durch den Zinseszins verläuft das Wachstum ab einem bestimmten Punkt immer schneller. Dieser Prozess wiederholte sich in der Vergangenheit immer wieder und noch kein Papiergeldsystem hat mehr als 2 bis 3 Generationen überlebt! Beispiele für Geldwerte: Bargeld, Inhaberschuldverschreibungen, Sparbücher, Festgelder, öffentliche Anleihen, Zertifikate, festverzinsliche Wertpapiere, Bausparverträge, deutsche Kapitallebensversicherungen (nicht Englische), private Rentenversicherungen.


Entwicklung des Geldwertes

Jahr      Teuerungsrate              Kaufkraft
1948                                 100,00             100,00            DM
1958            2,3%             109,13              91,63             DM           
1968             1,6%             136,79             73,10             DM           
1978             2,7%             215,54             46,40             DM
1988             1,3%             289,70             34,52             DM           
1998             0,9%             379,48             26,35             DM           
1999             0,6%             381,79             26,19             DM           
2000             1,4%             387,21             25,83             DM           
2001             2,0%             394,96             25,32             DM             12,95 EUR
2002             1,4%             400,37             24,98             DM             12,77 EUR
2008             2,6%             447,15             22,36             DM             11,43 EUR
2012             2,0%             473,60             21,11             DM             10,80 EUR

Kaufkraftentwicklung





grafische Darstellung der Kaufkraftentwicklung "Geldwert"

Entwicklung des Sachwertes

Ein Grundstück in einer mittleren Wohnlage in München kostete 1958 ca. 15,00 DM pro Quadratmeter. Ein durchschnittliches, familengerechtes Einfamilienhaus mit einem 1.500,00 qm grossen Grundstück kostete zusammen ca. 50.000,00 DM.

Dieses Grundstück kostet heute ( ohne Haus ) ca. 1,0 - 1,25 MIO Euro.

Der Vermögenswert des Immobilienerwerbers hat sich von 1958 bis zum heutigen Tag 20-fach erhöht.

Anstieg Immobilie
Anstieg Mieten

 

 

Anstieg der Immobilienwerte in den Jahren 1990 bis 2008 (exemplarisch).

 


Anstieg der Mieten in den Jahren 1948 bis 2008. Der Investor in Geldwerte hat hiergegen anzukämpfen, der Investor in Sachwerte nimmt den Anstieg positiv mit, sei es als Eigennutzer oder Vermieter.

Ergebnis des Vergleiches Geldwert contra Sachwert:

1958 investieren zwei verschiedene Personen einen Barbetrag von DM 50.000,00.

Der eine investiert in Geldwerte, der andere in Sachwerte, das heisst letzterer erwirbt ein Grundstück und baut ein Haus für sich und seine Famile.

Der eine erwirtschaftet Zinsen, die er wiederum versteuern muss, der andere nutznießt seine Verzinsung im Rahmen ersparter Miete, da er seine eigenen vier Wände bewohnt.

Der eine kämpft gegen die stetig anhaltende Inflation an, die seine eingehenden Zinsen auffrißt, der andere erspart sich Mietteuerungen, die auf Grund steigender Immobilienwerte und nachlassender Kaufkraft entstehen.

Der eine ärgert sich über ständig steigende Mieten und muss sich ständig mit fremden Leuten befassen (Vermieter), der andere erfreut sich des Werzuwachses aus seinem Immobilieninvestment und kann in seinem Zuhause nach eigenen Vorstellungen schalten und walten.

Nach über 50 Jahren vergleichen beide ihr angeschafftes Vermögen:

Der eine hat noch einen Vermögenswert von ca. 11.000,00 Euro, der andere hat ein Vermögen von über 1.000.000,00 Euro erwirtschaftet aus der selben Ausgangsposition.

Entscheiden Sie selbst über den Ausgang des Vergleiches!